Do
02
Mär
2023
…es war geil! würde Marco Odermatt mit grosser Wahrscheinlichkeit verkünden!
Di
31
Jan
2023
Die Protagonisten des TTC Port verabredeten sich am Samstag um 10.00 im Berggasthaus Höchst im Skigebiet Elsigen-Metsch.
Die Provokationen im Vorfeld des Anlasses betreffend Frühstück bei der Anreise liess Hofmann Reisen nicht auf sich sitzen und verpflegte die Reisenden in ausgezeichneter Art und Weise.
Fr
19
Aug
2022
Nach 2 Jahren Pause konnte endlich das international fairste Turnier wieder durchgeführt werden.
Um 18:15h - noch beim Aufwärmen, waren die ersten Durchhänger sichtbar.
Die auch an diesem Abend leicht erhöhten Temperaturen, forderten alle aufs Äusserste.
Der Terrier ergriff pünktlich um 18:30h das mit der Glücksfee ausgeloste Spielblatt und schritt zielorientiert ins Zentrum der Port-Arena.
Mi
02
Feb
2022
Gute Bedingungen erwarteten uns am Samstag 29. Januar 2022 zum gemeinsamen Schneeschuhlaufen in Les Prés d’ Orvin.
Do
07
Okt
2021
Die Wettervorhersagen für Sonntag den 26.09.21 resp. für das legendäre TTC Bräteln versprachen nichts Gutes.
Trotzdem entschloss sich das OK den Naturgewalten zu trotzen und eröffnete um 11.30 Uhr das Fest.
Bei feuchtem Sonnenschein versammelte sich die WarmUp Truppe rund um Organisator Thomas um 08.30 Uhr zum Bereitstellen der Infrastruktur für den Portissimo.
Das eingespielte Team stampfte innert kurzer Zeit Trockenplätze, Bartische, Racletteofen und Sitzgelegenheiten aus dem Boden. Bereits um 09.14 Uhr konnte mit einem Glas Weisswein auf das erfolgreiche Bauwerk angestossen werden.
Anschliessend zog sich Pesche wie jedes Jahr seine Latexhandschuhe über um bei den anwesenden Mitgliedern den obligatorischen Gesundheitscheck durchzuführen.
Markus in seiner Paraderolle als Kassier verkaufte das erste Stück Käse um 10.20 Uhr. Liebevoll zubereitet von Urs der das Kunststück fertig brachte und seine Hände auch während der Zubereitung des Käses im Hosensack belassen konnte.
Bereits dreissig Minuten später waren die ersten 64 Raclettes verkauft was das Verkaufsteam zwei am Nachmittag staunend zur Kenntnis nahm.
Erschöpft übergaben um 14.00 die Portissimo Helden an das oben genannte Verkaufsteam zwei! Hier fiel vor allem Mirek auf dem sein erster Käse Kebab gelang!
Der Wetter Gott wollte dann nochmals die Zelte auf deren Dichtigkeit testen und liess es im Verlaufe des Tages nochmals regnen. Die tollen Gäste taten jedoch nichts dergleichen und konsumierten gemütlich weitet!
Gegen 18.00 Uhr und nach einem fehlerfreien Rückbau war der Portissimo 16 bereits wieder Geschichte!
Der TTC Port bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und die Unterstützung des Vereins!
Am letzten Sonntag trafen sich insgesamt vierunddreissig TTC Port Mitglieder inklusive deren Nachwuchs zum traditionellen TTC Port Bräteln.
Von nah und fern reiste man in die wunderschöne Gemeinde Merzligen/Hermrigen um im ebenfalls toll gelegenen FC Hüsli des Fussballclubs Hermrigen zusammen zu kommen um das Fest der Feste zu feiern. Selbst Martin und Katrin, Bürger von Hermrigen, entschlossen sich zur Feier des Tages mit dem Auto anzureisen um die Reisestrecke von 280 Meter möglichst rasch überwinden zu können. Der Gabentisch füllte sich dank der grosszügigen Spenden der Mitglieder mit tollen Salaten, Kuchen und Dessert’s. Speziell erwähnenswert und ein farbliches Highlight war der giftgründe und selbstgekaufte Kuchen von Peter für Fr. 9.80.
Gegen Mittag wurde der Grill eigenhändig und fachkundig von Präsi Gmür entfacht. Sohn des vorher genannten und Neu Metzgermeister Gmür Junior, assortiere das Grillgut zu einem Gesamtkunstwerk für die hungrige Gemeinde.
Kurz vor dem Gelage hatte Präsi dann noch das Bedürfnis sich zu äussern und erläuterte den aufmerksamen Teilnehmern die Tischregeln.
Nach dem tollen Mittagessen wurde an den Tischen munter diskutiert. Dirk versuchte seiner Frau Judith die Vorzüge eines Inserats im Programmheft der kommenden Elite SM schmackhaft zu machen. Tanja und Pädu «plagierten» von ihrem 10:0 Sieg gegen Studen. Peter versuchte seinen Kuchen zu verdauen und Urs trauerte nach wie vor seinem gestohlenen Fahrrad nach.
Als weiteres Highlight konnte dann das anschliessende Fussballturnier bezeichnet werden. «Jung» gegen «Alt» hiess die Devise! Wobei sich klare Vorteile für die Mannschaft «Jung» abzeichneten. Die Mannschaft «Alt» wollte die körperlichen Defizite mit einigen versteckten Fouls wettmachen! Schiri Gmür als bester Mann auf dem Platz und gutem Auge hatte das Spiel jedoch jederzeit im Griff. Nach 93 Minuten pfiff dieser das spannende Spiel ab. Mannschaft «Jung» ging als klarer Sieger vom Platz.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde das Fest bis in den späten Nachmittag fortgeführt.
Vielen Dank allen Spendern (auch Peter) für die tollen Mitbringsel und die gute Stimmung!!!
Hopp Port!
Die kleine aber feine Truppe resp. acht Vertreter der Top Tischtennisadresse aus Port, beschlossen ein gemeinsames Wochenende im schönen Berner Oberland auf Skis zu verbringen.
Bei wunderschönem Wetter traf man sich nach individueller Anreise ohne namhaften Zwischenfälle und noch alle im Besitze des Führerausweises direkt im Berghaus Rellerli.
Hervorzuheben betreffend Aussehen waren sicherlich die beiden mitgereisten Damen Namens Tanja und Lisa. Ebenfalls blendend sah Dirk aus, der in seinem nie aus der Mode kommenden Skidress eine hervorragende Figur abgab.
Nach intensiver Begrüssung ging es dann ab auf die Piste.
Auffallend dieses Jahr waren die lustigen und zum Teil rutschigen weissen Flecken auf der Piste, die im sonst gewohnten grün/braunen Gelände des Berner Oberlands auffielen. Erfreulich war auch die neckische Brise die den hochmotivierten Skicracks mit angenehmen 160km/h um die Ohren blies.
Nach drei tollen Abfahrten konnte sich Dirk insgesamt 40 Elopunkte gutschreiben und wurde hochklassiert.
Dies war Grund genug um in einem zum Restaurant umgebauten und wohlriechenden ehemaligen Kuhstall das Ganze zu feiern.
Also stiess die Truppe auf den unheimlichen Dirk an. Schweinswürstchen mit geschätzten 98% Fettanteilen hinterliessen an der Feier einen zusätzlichen und nachhaltigen Eindruck. Da die oben genannte Brise sich noch ein wenig zu steigern vermochte, was dazu führte, dass sich die Gondeln um die eigene Achse zu drehen begannen, zog es die Truppe vor die Unterkunft auf dem Rellerli zu beziehen.
Nachdem sich fast alle frisch gemacht haben, durften wir uns für das lange erwartete Fondue zu Tisch setzen. Mit Heisshunger wurde das "moitié-moitié" Fondue (halb Wein/halb Käse) "rübis und schtübis" verspiesen.
Frisch gestärkt und mit zwei netten Damen vom anderen Ufer resp. Tisch verstärkt, musste dann im legendären „Meierspiel“ der beste Lügner erkoren werden. Dank viel Erfahrung in der Ehe mit Markus konnte Lisa das Spiel locker für sich entscheiden.
Danach gings in die Disco und hier ging Dirk ab wie ein Zäpfchen. Zusammen mit Tanja Newton John wähnte man sich in „Saturday Night Fever“. Markus versuchte seinen Bewegungsapparat ebenfalls unter Kontrolle zu halten – was nur zum Teil gelang. In einer der seltenen Tanzpause versuchte sich Thomas mit Markus im „Nageleinschlagenspiel“ zu messen. Markus jedoch war das Spiel zu langweilig und liess den verdutzten Thomas nach zwei Gewinnschlägen am Ort des Geschehens stehen. Pünktlich am „Haubi“ verabschiedete sich Port von der Tanzfläche und begab sich nach einer „Zwischendusche“ ins „Chörbli“.
Am Sonntag war „Scheisswetter“
Alles in allem jedoch wieder einmal ein tolles Weekend mit vielen kleinen und grossen Highlights
Hopp Port!
Liebe Tischtennisfreundinnen und Freunde
Wie an der letzten Mitgliederversammlung angekündigt, führen wir das alljährliche TTC Bräteln wie folgt durch:
Datum: Sonntag, 06.09.2015
Ort: Budlei, Fussballplatz FC Hermrigen
Zeit: 11.00 Uhr
Teilnehmer: alle Mitglieder inkl. Familie/PartnerIn
Als grosses Dankeschön für den tollen Einsatz den alle Mitglieder anlässlich der Nachwuchsschweizermeisterschaft vom vergangenen März geleistet haben, stellt der TTC Hausmiete, Grillfleisch und Getränke gratis zur Verfügung.
Mitglieder die Salate, Beilagen oder ein Dessert mitbringen wollen, sind herzlich willkommen.
Bitte meldet Euch mit untenstehendem Doodle Link inkl. Familienmitglieder verbindlich für den Anlass an!
Das diesjährige Skiweekend fand erneut im schönen Berner Oberland statt. Genauer gesagt auf dem Rellerli.
Da von Seite Berichterstatter beschlossen wurde, wettertechnisch erst auf den Mittag anzureisen, kann von diesem Teil der Geschichte nicht viel erzählt werden. Ich habe jedoch aus vertrauenswürdiger Quelle vernommen, dass man ohne Bussen, Drogenkontrolle durch Herrn Lüthi (nicht unser Urs), Platten, verlorenen Brettern und anderweitigen Unannehmlichkeiten bis ins Zielgebiet durchgekommen sei.
Dies war Stunden später auch bei uns der Fall.
Nachdem wir uns für den vollen Preis einer Tageskarte einen halben Tag Skifahren erstanden hatten, stand auch dem Team Spätaufsteher nichts mehr im Wege und wir genossen bei schönstem Wetter die Fahrt im Gondeli nach oben. Kurz einquartiert und los gings…
Herrlichste Pistenverhältnisse entlockten einem ein Jauchzen und man freute sich auf noch mehr davon… leider muss ich hier sagen dass wir für unseren Mut etwas später zu kommen nicht belohnt wurden, das Wetter schlug nämlich schon bei der zweiten Abfahrt um und so konnte nur noch im Nebel geschrien werden, es hatte sich ausgejauchzt.
Dies war scheinbar auch dem Chrigel so ergangen und er trat zur Überraschung einiger den Heimweg bereits wieder an bevor er richtig ankam.
Die Frühaufsteher beendeten die Skifahrerei und wendeten sich anderen wichtigen und zu erledigenden Dingen zu, wie etwa dem Apéro im Berghaus. Nur wir, da ja im Besitze einer ganzen Tageskarte für einen halben Tag, beschlossen noch ein-zwei Fahrten zu machen, damit wenigsten nicht zu beklagen gewesen wäre, Einzelfahrten wären günstiger gekommen. Aber danach widmeten auch wir uns den wirklich wichtigen Dingen.
Einzig einer, der Schafi, der war nicht zu bremsen und er überredete doch tatsächlich die Jungmannschaft bestehend aus Léon und Niklas zu einer weiteren Abfahrt durchs blinde Nichts.
Im Apéro nun auch angekommen, wurden die Neulinge sofort auf’s härteste mit Sprüchen zugedeckt. Man versicherte mir aber es sei einzig und alleine zur Abwägung der Mitgliedertauglichkeit zum TTCP und habe nichts persönliches an sich.
Auch wurden wir direkt vorgewarnt, uns über unseren Beziehungsstatus bereits vor der Bestellung Gedanken zu machen, da wir ansonsten vielleicht etwas überrumpelt dasitzen würden.
Als dann Fränzi, unsere Bedienung, auch bei uns die Bestellung aufnahm und unmissverständlich und im schönsten aller Dialekte fragte, wer mit wem da sei, war definitiv für alle Klar, hier will jemand ganz klare Verhältnisse, und zwar von Anfang an. Die meisten haben es verstanden, einige brauchten noch einen Moment und so kam es, das Markus kurz der Küsu war, dann aber sicherheitshalber wieder auf Kusi zurückbuchstabierte. Dem Dirk wurde die etwas komplizierte Angelegenheit anhand seines Namens mit Dirkü erklärt und schon war wieder alles im Grünen.
Kurz gesagt, die Weichen für einen hervorragend lustigen Abend waren gestellt, und so blieb einzig und alleine die Frage offen, wie offen und Tabu los die kommenden Gespräche noch werden würden. Würden wir wohl wie in brasilianischen Kulturen kein Blatt vor den Mund nehmen oder hielten wir uns bedeckt wie Adam und Eva?
Ich schweige mich an dieser Stelle mal aus und gehe einen Schritt weiter zum Fondue…
Dies war, wie nicht anders zu erwarten, einfach köstlich. Auch das Dessert mundete ausserordentlich und schon bald war der Abend soweit fortgeschritten, dass zum Tanze gebeten werden konnte. Hier stellte sich schnell heraus wer noch einen Kurs belegen muss, bei wem auch dieser nichts nützt und wer es in die Wiege gelegt bekommen hat.
Um es kurz zu machen, Küsu und Dirkü waren die mit der Wiege.
Auch Tanja wiegelte gekonnt mit und war kaum mehr zu bremsen. Und so kam es, dass unser Fred Astaire und Tanja zwar nicht im Regen sangen*, aber zu unserer lieben Helene ziemlich atemlos durch die Nacht tanzten.
Als dann auch die letzten unter uns ihr Zimmer gefunden hatten, blieb eigentlich nur noch auf den Morgen zu warten und uns am Frühstücksbuffet die Bäuche vollzuschlagen, bevor wiederum unter fachkundiger Leitung die Rechnung geteilt wurde sodass keine Fragen mehr offen blieben.
Die meisten entschieden sich am Sonntag bereits früh den Heimweg anzutreten, zu schwierig waren doch die Verhältnisse auf den praktisch unpräparierten Pisten vor allem für die kleinsten.
Der Heimweg an sich wurde individuell angetreten, ich gehe aber davon aus, dass niemand ums Autoausgraben herumgekommen ist…
In diesem Sinne, allen die dabei waren ein riesen Dankeschön, es hat einmal mehr mega Spass gemacht mit euch.
* …Anm. des Berichtverfassers: Ja ich weiss dass dies Gene Kelly war!
Vom 29.08…31.08.14 kamen die Mitglieder des MTTV und die Mitglieder des TTVWH (Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern) in der Schweiz zum Vergleichswettkampf zusammen. Der traditionelle Anlass der alle zwei Jahre durchgeführt wird, fand dieses Jahr in der Umgebung von Port statt.
Nach der Ankunft im Hotel Florida versammelte sich die gutgelaunte Truppe am Freitagabend in der Mehrzweckhalle von Port zum Abendessen. Die Porter Köche zauberten für die anwesenden Gäste und servierten im PingPong Stübli ein tolles Abendmahl.
Zur Verdauung wurde dann anschliessend das Doppelturnier gespielt. Die Zuschauer kamen hierbei in den Genuss von „feinstem“ Tischtennis.
Am Samstagmorgen wollten die Schweizer den deutschen Kollegen zeigen, wie das edle Traubengetränk hergestellt wird. In Ligerz im Weinbaumuseum wurden die anwesenden Gäste in die Geheimnisse der Weinherstellung eingeweiht.
Zurück in der Mehrzweckhalle von Port wurde dann am Nachmittag der prestigeträchtige Vergleichswettkampf durchgeführt. Neidlos anerkannten die deutschen Kollegen, dass auch in der Schweiz die hohe Kunst des Tischtennis beherrscht wurde.
Abends im Hotel Florida wurden die Teilnehmer mit einem tollen Bankett verwöhnt. Einige ganz mutige Gäste wurden anschliessend sogar auf der Tanzbühne gesehen. Spätabends wurde auch noch der „Venus von Bümpliz“ alle Ehre gewidmet.
Ausgeruht versammelte sich die Delegation am Sonntagmorgen am Bieler Hafen. Hier wurden wir von Captain Oli empfangen. Sicher führte uns dieser bei regenfreiem Wetter rund um den schönen Bielersee.
Gut verpflegt, verabschiedeten sich die Gäste nach drei tollen Tagen mit dem Versprechen auf ein Wiedersehen in 2016!
Der Treffpunkt wurde wie gewöhnlich frühmorgens um 07:15 bei der Halle in Port gewählt.
Fast alle waren auch pünktlich da, einzig der leider erkrankte Martin, der verschlafene Mirek und natürlich Dirk waren nicht anzutreffen. Auch Silä fiel leicht ins alte Schema zurück, konnte aber einmal mehr jegliche Schuld auf andere abwälzen… diesmal war eine mysteriös verschwundene Autobahn Vignette dafür verantwortlich. Dieser Umstand schien aber Brigitte mehr zu verwirren als Silä (schliesslich kann dieser auf langjährige Erfahrung zurückblicken was fehlende Vignetten betrifft), und so musste auf der Fahrt nach Schönried erstmal Brigitte auf den neusten Stand gebracht werden, wer denn so alles mitkommt, warum es bereits auf dem Parkplatz ein Gruppenfoto gab und wieso Dirk dort nicht mit drauf ist.
Ohne dass irgendjemand einen Reifen wechseln musste, ohne Zusatzschlaufe wegen vergessenen Jacken, ohne Polizeikontrollen, ohne Abschleppdienst und ohne Schneekettenmontageübungen…also relativ unkompliziert, kamen alle heile in Schönried an.
Warum Team Portmann Jun. Etwas länger brauchte, entzieht sich leider des Schreibers Wissen. Die Verspätung hielt sich aber in Grenzen und so reichte es für alle um in den Genuss des Gruppentarifs der Tageskarte zu kommen… (jedenfalls fast alle, doch dazu später mehr)
Der Senioren Rabatt konnte nicht zusätzlich geltend gemacht werden. Erstaunlicherweise führte dies nur bei den Nicht-Senioren zum Erstaunen, was wiederum alle Erstaunte.
Zum ersten Mal in der Geschichte des TTCP-Skiweekends war die Gruppe am Ort des Geschehens angekommen, ohne dass dieser für diese bereit war, und so musste das Gepäck erst mal in die Zwischenlagerung, da die Zimmer noch nicht zugeteilt werden konnten.
Leider war dies auch nach dem Frühstück noch nicht möglich, oder nicht mehr gewünscht, und so liess man dann das Zwischenlager bis auf weiteres bestehen und widmete sich dem eigentlichen Grund des Aufenthaltes dort oben, nämlich dem Skifahren. Die schlechten Wetterprognosen verschoben sich zu unseren Gunsten etwas nach hinten und so konnten wir bei wunderbaren Bedingungen unsere verbilligte Tageskarte auskosten… aber da war doch noch was… Ach ja, der verschlafene Mirek…dieser, leider nicht in den Genuss des Gruppenrabatts gekommen, wollte sowieso nur 4 Std. lösen und entschied sich darum, eine Einzelfahrt auf den Berg zu lösen. Oben angekommen dann das grosse Erwachen. Muss man doch auch die 4Std. Karte unten im Tal lösen. Kurzerhand wurden also die Bretter montiert um dann zum gleichen Preis wie der Rest der Gruppe eine 4 Std. Karte zu lösen, inkl. der Einzelfahrt also schon fast eine 2-Tageskarte zum Gruppentarif… aber lassen wir die Rechnerei.
Dank der angenehmen Grösse des Skigebiets fuhr man sich immer wieder etwas über den Weg und so konnte eigentlich jeder fahren wie er wollte, ohne den Anschluss jemals zu verlieren. Im Kuhstall traf man sich dann zu extrem feinen Schweinswürstchen, wie nun auch der Igor dank eines Insidertipps weiss.
Die Bindungsprobleme des Berichtverfassers ( die mit der Skibindung, um keine Zweifel aufkommen zu lassen) konnten dank der mobilen und mitgeführten Werkstatt von René im 2ten Anlauf gelöst werden, nachdem im ersten Versuch nur eine Telemarklösung resultierte und der Ski beim Carven nicht denselben Halt bot wie er dies üblicherweise zu tun pflegte. Aber dank der Aufmerksamkeit von Sina konnte der Mechaniker oben am Lift direkt reagieren und auf Garantie den Pfusch des ersten Versuches korrigieren.
Es war ein wunderschöner Skitag und auch die kleinsten fuhren wie die grossen tapfer Runde um Runde und dank Erics Skibrille konnte auch Florian noch eine Abfahrt mehr geniessen. Allerdings hofft er noch heute dass sich der Brillenspender danach nicht selber mit dem Pfnüsel ansteckt, wenn er sich diese wieder auf die eigene Nase setzt.
Nach und nach trudelten alle im Berghaus ein und richteten sich das Nachtlager ein. Einzig der Leon fehlte… und natürlich Eric, der unermüdlich mit diesem kleinen Nachwuchsfahrer weitere Runden drehte, bis auch dieser nicht mehr konnte…oder haben die Skilifte den Betrieb eingestellt? Man weiss es nicht so genau.
Jedenfalls waren nun alle gesund und munter im Berghaus und die Zeit bis zum Fondue wurde mit Gamen, Jassen, A-Löcheln und anderen lustigen Gesprächen verbracht.
Der obligate Kirsch zum Fondue wurde durch Rolf mit sehr viel Erfahrung und Feingefühl im Voraus bestellt um bei unserem Kassier das ok. zum Kauf einzuholen. So konnte eigentlich nichts mehr schief gehen, denn auch Kusi hat die alten Skiweekendberichte zur Vorbereitung herangezogen (Empfehlenswert für alle welche an Vergesslichkeit leiden oder andere offene Fragen haben) und konnte dank diesem Wissen bereits bei der Reservation der Unterkunft angeben, dass es dieses Jahr etwas mehr Fondue als letztes mal im Grundpreis inbegriffen haben sollte, da ansonsten die Stimmung erneut im ungünstigsten Moment getrübt würde.
(Anm. der Red. Der Wink hat gewirkt und es musste nichteinmal um Nachschlag nachgefragt werden!!).
Nach dem Essen wurde einmal mehr die Intelligenz der Mitglieder des TTCP getestet, jedoch auch dieses Jahr ohne nennenswerte Fortschritte, die Rechnerei ist nach wie vor ein Buch mit sieben Siegel, das Klopfen ohne Gegner wird insbesondere durch Florian G. noch nicht bis ins Detail beherrscht und geht es um die Gesundheit unserer Mitglieder sollte über einen anderen Psychiater nachgedacht werden… obwohl man ihn hier an dieser Stelle auch in Schutz nehmen muss, denn es lag nicht nur an ihm. Einige Patienten wussten schlicht und einfach nicht dass sie krank waren, andere wiederum waren gleich doppelt erkrankt… es war nicht einfach, wenn nicht sogar unmöglich und so ist es auch erklärlich warum wir so sind wie wir sind im TTCP.
Laut Zeugenaussagen soll es auch dieses Jahr zu später Stunde zu hochstehenden Tischtennisfachgesprächen gekommen sein. Wobei man bereits am nächsten Morgen munkeln hörte, der Dirk sei das Fach und der Kusi das Gespräch gewesen…
Wie auch immer, nach erholsamer Nachtruhe genossen wir das feine z’Morge-Buffet trotz des schlechten Wetters, aufgrund dessen die ganze Gemeinschaft einmal mehr beschloss, am Sonntag bereits früh die Segel zu streichen und den Heimweg anzutreten. Die zugeschneiten Autos konnten uns nur 30 Minuten aufhalten und so bleibt mir einmal mehr der Organisation zu danken für den gelungenen Event.
Besten Dank Kusi für deine Bemühungen, es hat einmal mehr einfach gfägt!
Die Inbetriebnahmetruppe des diesjährigen Portissimo versammelte sich pünktlich um 08.30 Uhr am noch leeren Standort des zukünftigen Raclette Stand’s.
Ausser Silä, der gewöhnungsbedürftig spät am Ort des Geschehens eintraf und diesen wieder umgehend verliess da dieser das benötigte Equipment zum Aufstellen der PingPong Bar zuhause vergass.
Um die verlorene Zeit, die aufgrund des oben erwähnten Zeitgenossen entstand, aufholen zu können, schufteten die restlichen Mitglieder was das Zeug hielt um pünktlich um 10.00 Uhr den Stand zu eröffnen.
Nun übernahm das A-Team das Standzepter. Bei optimalen Wetterbedingungen konnten dreiviertel der Porter Bevölkerung mit geschmolzenem Käse und feinen Kartoffeln versorgt werden.
Die Schnelldenker Pesche und Kusi an der Kasse trieben das Schaberteam immer wieder zu Höchstleistungen an. Achilles Jonny musste sogar seine Handschuhe frisieren um den Bestellungseingang verarbeiten zu können. Urs entzückte wie immer die weiblichen Konsumentinnnen.
Einzig Silä konnte sich bis am späten Nachmittag nicht aus seiner Schockstarre, die aufgrund des Geschehenen basierte, lösen und konnte getrost als Ausfall bezeichnet werden.
Ab 14.00 Uhr übernahm dann das B-Team die Standbetreuung. Mit viel Freude und Enthusiasmus wurde in gemächlicher Art und Weise jedoch höchst zuvorkommend die zahlreichen Gäste betreut.
Einzig der Entscheid Dirk ins Schaberteam zu wählen, kann im Nachhinein wohl als kulinarischer Fehlentscheid betrachtet werden.
Verrechnet man die guten Umsätze vom Morgen mit denjenigen Nachmittags kann der TTC Port auch am Portissimo 2013 ein ausgewogenes Ergebnis ausweisen.
Hopp Port!
Das traditionelle TTC Port bräteln konnte, toll organisiert von Silä, unter herrlichen Wetterbedingungen im Waldhaus von Ipsach durchgeführt werden.
Ab elf Uhr „trudelten“ die geladenen Gäste zu Fuss, per Fahrrad und die weniger sportlichen Teilnehmer motorisiert am Ort des Geschehens ein. Um die Anreise für die Fahrradreisenden zu erschweren, wurden von den Organisatoren Netze an unübersichtlichen Orten der Strasse gespannt.
Nach der Einnahme des Apéros warf Silä den Grill für den bevorstehenden Festschmaus an. In der Zwischenzeit zelebrierten die restlichen Gäste smalltalk auf hohem Niveau.
Nachdem auch Dirk die illustre Runde begrüssen konnte, eröffnete Silä das grandiose Buffet.
Knackige Würste und auf den Punkt gebratenes Fleisch wurde mit den mitgebrachten Beilagen ergänzt und mit Genuss verspiesen. Einzig die von Kusi versprochene Rösti mit Bratwurst wurde vergebens auf dem Grill gesucht. Auch die Wespen hatten grosse Freude am Gebotenen.
Im dritten Satz wurde dann das Dessert ebenfalls auf sehr hohem Niveau serviert. Torten aus dem Schwarzwald wechselten sich mit Kuchen vom Rübli und feinstem Schokoladeneinlauf ab.
Zum sportlichen Teil des Tages traf man sich zum Badmington und Bodga. Leider konnte Fam. Lüthi bei diesen technisch anspruchsvollen Sportarten nicht ganz mithalten, zeigte aber trotzdem viel Freude.
Am frühen Nachmittag verliess dann Dirk völlig überfordert den Ort des Geschehens um die ihm anvertrauten Kinder wieder in professionelle Obhut zu geben.
Die restlichen Gäste diskutierten rege über die bevorstehende Tischtennissaison. Zum Schluss des Festes konnten dann insgesamt fünf Mannschaften als Aufstiegskandidaten eruiert werden.
Wieder ein tolles Fest mit tollen Gästen und einer super Organisation.
Merci Silä!
Bericht Version 1.01
Wie in so manchem Jahr zuvor trafen sich die Teilnehmer des Skiweekends in Port vor unserer Halle.
Bis auf Dirk war eigentlich niemand zu spät und so konnte nach kurzer aber intensiver Diskussion entschieden werden, wer warum mit welchem Auto mitfährt.
Einstimmig wurde der BMW abgelehnt, zu schlecht sei der Ruf der Winterreifen dieser Marke…
Während Team Portmann schon mal losfuhr und Tanja abholte, wurde das Gepäck der übrigen fair auf die beiden anderen Wagen verteilt und, unabhängig davon, die restlichen Pingpöngler auch. So kam es, dass der Gmür mit Plättlileger, Finanzexperte und Rene aus der Pole losfuhr, dicht gefolgt vom Jungstar Team mit Eric, Stefano, Fahrer Misch und mir.
Auf der Schleuse in Port kamen dem Silä aber bereits die ersten Zweifel, ob denn die Wahl des Autos von Team Gmür wirklich die richtige war, er behielt es aber bis Brügg zum Kreisel noch für sich, bevor er allseits um Meinungen zum Restdruck im Gmürschen Hinterpneu verlangte.
Ab diesem Zeitpunkt versuchte man energisch die modernen Gadgets der einzelnen Teilnehmer im vorausfahrend Fahrzeug zu erreichen, leider ohne Erfolg da nicht auf Mann, sondern im Kofferraum.
Es musste also auf die erstbeste Gelegenheit zum Überholen gewartet werden, bevor man auf gleicher Höhe mit Gesten versuchte den Herren im lädierten Fahrzeug klar zu machen, dass bei Ihnen der Pfupf raus sei und man handeln müsste. Ich gebe ja zu, die Gestik war vielleicht etwas komisch zu deuten, aber irgendwie muss man ja zeigen dass da in den Pneu wieder Luft rein muss…anyway… Gestik wurde missverstanden und so wartete man noch gefühlte 200m bis man es selber merkte und zu schwimmen begann. Der Pannenstreifen wurde sauber angefahren und wir drehten eine Ehrenrunde über Lyss um auch gleich wieder unterstützend mit dummen Sprüchen vor Ort zu helfen was es zu helfen gab.
Leider wusste man mit dem Gütterli aus dem Notfallset nichts anzufangen und mangels eines Ersatzrades wurde auch dieses nicht montiert. Zudem war es Arschkalt und vermutlich hatte nur der Igor unter seinem Bär warm, alle anderen waren froh, als unaufgefordert der TCS erschien um auch nicht helfen zu können.
So wurde beschlossen, die nahegelegene Garage mit 0.14 bar und nicht wesentlich mehr km/h anzufahren und das intakte Team ziehen zu lassen. Dass wir die Polizei im Rückspiegel noch erblickten störte uns nicht sonderlich, wir waren ja weg…
Am Betelberg angekommen verlief dann alles wie viele Jahre zuvor auch schon. Diskussionen, wer wie viele Billette/Tageskarten oder was auch immer im Vorfeld gelöst hat, diese deponiert hat oder eben auch nicht, was denn nun noch zu welchen Gruppentarifen nachgelöst werden muss und und und…
Nachdem alles klar war, entschied man sich in weiser Voraussicht, nur eine Tageskarte zu lösen, das Wetter war für Sonntag nicht so gut angesagt.
Mit etlicher Verspätung und Ersatzauto traf dann auch das Pannenteam wieder zu uns und wir konnten gemeinsam!!! einen herrlichen Tag auf den Pisten verbringen. Das Wetter und die Schneeverhältnisse waren perfekt und alle kamen auf ihre Kosten.
Am späteren Nachmittag zogen dann doch noch Wolken auf und der Wind frischte auf, sodass wir froh waren uns im Zelt etwas aufwärmen zu können. Die einen machten dies mit Haselnüssen im Kaffe, die anderen mit fliegenden Hirschen und Kenner mit einem kaltem Bier.
Die Liftfahrt zum Berghaus stellte sich als lang und hart heraus, der Wind schlug einem in Gesicht, die Kälte ging durch Mark und Bein, der Hunger war kaum mehr auszuhalten und trotzdem, oder genau darum, hielt jeder tapfer durch bis wir in unserem Basislager ankamen.
Die Aufteilung in die Zimmer wurde von der nichtschnarchenden Gemeinschaft schnell und ohne Wenn und Aber vorgenommen, die 4 Holzfäller mussten ins 4er Zimmer.
Zum ersten Mal in der Geschichte des TTCPort gab es im Skiweekend zum z'Nacht kein Fondue. Statt dessen wurde ein 3 Gang Menu serviert welches dank Nachschub auch fein war. Im Vorfeld durfte gegenüber dem Organisator (tks Kusi) noch gemöffelt werden, nach der Verköstigung leider nicht mehr, es hat wirklich gepasst.
Nach erfolgter Stärkung ging das Böse für etwa 2 Runden um den Tisch, bevor man mangels Begeisterung auf ein Bodenständiges Meiern überging.
Der Abend nahm wie immer seinen Lauf, auf Details verzichte ich hier da sonst sowieso wieder, wie in vorderen Jahren, zensiert wird was das Zeug hält. Wer dabei war hat mitgetanzt oder mitgefilmt.
Vom Holzfäller-Zimmer wollte niemand so richtig den Anfang machen um sich schlafen zu legen. Rene nahm zwar kurz einen Anlauf, fürchtete sich aber dann doch zu stark, so alleine im Zimmer und so gesellte er sich kurze Zeit später erneut zu uns, bevor es zum Zerspanen geschlossen zu sehr früher Morgenstunde aufs Zimmer ging.
Zum Frühstück erschienen nur 4 Nasen pünktlich. Alle anderen waren definitiv zu Früh.
Da wir dem Servierpersonal vom Vorabend noch in guter Erinnerung waren, wurden wir dennoch oder genau darum, zuvorkommend verköstigt.
Als dann die Rechnung kam wurde sie zur Zufriedenheit aller in Windeseile fair aufgeteilt. Praktisch jeder durfte mal etwas dran rumrechnen, verändern, neu definieren, rauskürzen und verteilen. Der mechanische Taschenrechner war uns dabei eine grosse Hilfe, obwohl beim Schütteltest ganz klar ein schepperndes Zahnrad ausgemacht werden konnte. Als dann aus den Köpfen der Rechner endlich weisser Rauch aufstieg, war auch unser Finanzexperte mit dem Resultat einverstanden. Seine Frage wird aber vermutlich niemals beantwortet werden können. Warum hat das so lange gedauert ??!
Dass am Vortag nur eine Eintageskarte gekauft wurde erwies sich als goldrichtig. Am Sonntag bewegte sich kein müder Bügel auf dem Bettelberg mehr. Der Wind war zu stark. Und so wartete man darauf, dass der Ratrac wie versprochen das Gepäck ins Tal chauffierte, bevor man sich gemeinsam mit Rückenwind auf den Heimweg machte. Zum Glück bemerkte Urs noch, dass vom versprochenen Gepäcktransport nur 50% zur Zufriedenheit erledigt wurde, sonst hätten unten angekommen 100% keins mehr gehabt.
Den meisten machte die schlechte Sicht nicht allzuviel aus, einzig Eric unterschätzte die Lage und unternahm trotz hervorragender Ortskenntnisse einen Abstecher ins Seitenaus der Piste. Den Abflug mit anschliessendem Aufprall im weissen Nichts habe ich leider nicht gesehen und die meisten von uns danach auch den Eric nicht mehr.
Man musste schon sehr genau hinschauen um das weisse Etwas als einen von uns zu erkennen. Dank der Trainerhose (mehr braucht es ja nicht für eine einzige Abfahrt) blieb uns dieses Bild noch einen schönen Moment erhalten und Dirk wusste, dass ein Sturz in den Jeans (mehr braucht es ja nicht für eine einzige Abfahrt) auch für ihn fatale Folgen gehabt hätte. Aber wir blieben verschont vor weiteren Schneemännern und alle kamen heile unten an.
Dass die 50% Gepäck, welche den Weg mit dem Ratrac ins Tal gefunden hatten unten in selbigem plötzlich fehlten, konnte uns nur kurz aufhalten. Zu clever sind unsere Mitglieder und so vermutete man nach ca. 20 Minuten völlig korrekt, dass man auf dem Carparkplatz noch eine Chance hat um Autoschlüssel und Portemonnaie wieder zufinden.
Schliesslich konnte der Ratracfahrer nicht ahnen, dass von seinem unvollständig ausgeführten Job … aber lassen wir das. Jeder hat seine Sachen wieder, alle sind Gesund und munter und Heile nach Hause gekommen, das ist das Wichtigste. Und das zweit Wichtigste: Kusi hat bereits die Sommerpneu montiert wenn er das Ersatzfahrzeug zurückbringt.
In dem Sinn bis zum nächsten gelungen Skiweekend
18.03.2013 Silä
Bericht Version 1.03
Also, bei ganz tollem Wetter versammelte sich die Skifahrergemeinde bei der Mehrzweckhalle in Port. Dirk kam wie immer ein bisschen später. Nachdem die Tischtenniscracks auf die anwesenden Fahrzeuge verteilt waren, ging es los Richtung Bettelberg/Lenk.
Kaum auf der Autobahn, wurden die Insassen von Fahrzeug Markus von Misch und dem nebensässigen Silä bereits überholt.
Die obszönen Gesten seitens Silä wurden leider fehlinterpretiert und so kam es das Markus seinen ersten Platten erleben durfte. Da der Anschaffungspreis des Autos relativ hoch war, wurde auf die Option Reserverad verzichtet.
So wurde versucht eine dickflüssige Masse in den defekten Pneu zu bringen. Was jedoch den anwesenden Beteiligten nicht gelang. Auch der in der Zwischenzeit eingetroffene TCS Mann wollte sich die Finger nicht schmutzig machen und war mehr im psychologischen Bereich tätig.
Schnelldenker Markus erinnerte sich dann an seinen Schwager mütterlicherseits ,der im Autogewerbe tätig ist. Mit dessen Unterstützung und der dankend eingetroffenen Polizei, konnte man dann auf ein Ersatzfahrzeug der Marke Fiat umsteigen.
Mit einer Stunde Verspätung trafen auch die letzten Teilnehmer in der Lenk ein. Bei besten äusserlichen Bedingungen ging es dann auf die verschneiten Hänge der Lenk. Alle hatten Spass, ausser Markus, der bei der eingangs erwähnten Platten Aktion aufgrund der aufgetretenen Vibrationen eine Plombe verlor und somit arg zu kämpfen hatte mit der einströmenden Kaltluft.
Dirk ging wie schon im vergangenen Jahr an die Grenzen des ihm zur Verfügung stehenden Materials und zeigte ganz grosses Kino auf der Piste.
Dies hatte zur Folge, dass relativ schnell die ersten Ermüdungserscheinungen auftraten und die Truppe einen Halt einlegen musste.
Bei Pommes und Bügelbier wurden die leeren Batterien wieder gefüllt. Familie Portmann war den anderen Teilnehmern konditionell weit überlegen und vertrat den TTC Port weiterhin auf den Pisten. So verging der Tag wie im Fluge und nach guten und weniger guten Getränken wurden dann Abends im Berghotel Leiterli die Zimmer bezogen.
Tanja machte hier ihren einzigen grossen Fehler des Weekends und verpasste es, im Zimmer der gutaussehenden und starken Jungs einzuziehen.
Markus brach dann mit alten Traditionen und anstelle des Fondues wurde ein gutes Dreigang Menue serviert. Mit Meyer und diversen Kartenspielen wurde der Abend eingeläutet. Weiter ging es mit hochstehenden Diskussionen über Gott und die Welt, bis es Tanja nicht mehr auf den Sitzen aushielt und zu toller Musik aus dem iPhone Ihren grazilen Körper bewegte. Dirk versuchte dies auch!
Pünktlich am „haubi“ war dann Nachtruhe.
Ausgeruht (ausser Silä der aussah wie Jonas nach seinem Walfisch Abenteuer) und voller Tatendrang wollte man den nächsten Tag in Angriff nehmen. Leider machte uns der starke Wind einen Strich durch die Rechnung und so hatten wir genügend Zeit, die Hotelrechnung zu begleichen. Hierbei machte sich die Ausbildung von Markus zum Elektromechaniker mehr als bezahlt. Mit sicherer Hand bediente er das schwierige Rechengerät und konnte zur vollsten Zufriedenheit der Anwesenden (ausser Dirk) eine ausgeglichene Bilanz präsentieren.
Die Talabfahrt war dann wie schon am Vortag ein absolutes Highlight. Die gut präparierte Piste überzeugte vollumfänglich und begeisterte die kompetenten Skifahrer. Einzig Eric fuhr in seinen Trainerhosen andere Wege und musste hierfür Lehrgeld zahlen.
Wiederum ist ein tolles Skiweekend Geschichte!
Hopp Port!
17.03.2013 Kusi
Bilder: Nikon Wegwerfkamera von Gmür
Pünktlich wie immer betrat die Märitstandaufsteller Crew bei schönstem Wetter den diesjährigen Portissimo, um auch gleich voller Tatendrang unseren berühmt berüchtigten Raclettestand aufzustellen, den Wein zu kühlen, das Kundenzelt in die Höhe zu hieven und die ersten Kartoffel zu dampfen.
All dies verlief dieses Jahr ohne nennenswerte Zwischenfälle, sodass wir zu unserem eigenen Erstaunen in neuer Rekordzeit viel zu früh bereit waren… der grösste Teil der Crew jedenfalls. Wie befürchtet gab es an der Kasse trotz innovativen Neuerungen der Hardware in Form einer Zusatzplattform Probleme.
Diese waren dank enormer mentaler Unterstützung des Kassenmannes und durch den Racletör 1 aber innerhalb weniger Stunden in den Griff zu bekommen. Vielleicht lags auch nur daran, dass besagter Kassenmann ohne sich abzumelden plötzlich verschwunden war und Tanja den Verkauf in die Hände nahm… eine sehr erholsame Phase trat für den ganzen Rest der Crew innert kürze ein!!!
Leider lief das Geschäft nicht ganz so rund wie unser Betrieb und so kam es, dass vermutlich zum ersten Mal in der Geschichte die Nachmittags Crew mehr Raclettes verkaufte als die Spezialisten vom Vormittag. Insgesamt konnte aber dank tatkräftiger Eigenkonsumation der Absatz hoch gehalten werden und es gibt nichts zu beklagen.
Bei unseren treuen Fans und Besuchern unseres Standes möchten wir uns natürlich ganz herzlich für die Unterstützung bedanken und hoffen, dass wir euch auch nächstes Jahr wieder begrüssen dürfen.
Speziell dafür müssen folgende Punkte dringenst verbessert und angepasst werden.
1. Der Mann der mit dem Käse kämpft
Mirek wird nächstes Jahr noch besser geschult, damit er den Kampf mit dem Käse noch öfter gewinnt als dieses Jahr.
2. Der selbsternannte Prozessverantwortliche
Schafi arbeitet noch an den Prozessen damit diese noch runder werden und es im nächsten Jahr 0 (Null) Kundenbeanstandungen zu diesem Thema gibt.
3. Der Mann an der Kasse
Kusi übt zu Hause anhand von Rollenspielen den reibungslosen Ablauf bis er sitzt. (Der Ablauf)
Ansonsten bleibt mir ein weiteres mal allen Helfern zu danken für ihre tatkräftige Mitarbeit, Merci viu mou für öie Isatz und bis im nächsten Jahr.
In Anbetracht der prallgefüllten GV Agenda wurden hohe Erwartungen an den Anlass gestellt.
Das obligatorische Vorschlafen und Duschen wurde von den meisten Mitgliedern eingehalten.
So konnte Thomas unser Präsident die Versammlung pünktlich um 20.30 Uhr im Rest. Romantica eröffnen.
Gespannt wie eine Feder klebten die Mitglieder am Munde von Thomas um die bevorstehenden Neuigkeiten zu erfahren. Fehlerfrei und souverän führte das Vorstandsteam um Thomas und Vize Tanja durch die Veranstaltung.
Ein Highlight folgte dem anderen und der Informationsbeschuss war enorm. Unter tosendem Applaus wurde u.a. die Beschaffung eines neuen Clubdress sowie das edle Sponsoring des anschliessenden Nachtessen genehmigt.
Bei diesem ging es dann gemütlich zu und her. Das Clubmenue mit Rahmschnitzel und Nüdeli hat allen Teilnehmern gemundet. Einzig Urs kam wie immer mit dem Rotwein nicht zurecht. Gemäss Agenda wurde im Anschluss an das Nachtessen ins Stedtli nach Nidau disloziert.
Hier wurden die taktischen Möglichkeiten der nächsten Saison diskutiert. Einzig der Agendapunkt „Neue Klassierung inkl. Gewinnprozente Saison 12/13 definieren“ wurde zum Wohle einiger Mitglieder leider vergessen.
Einzig Daniela und Tanja hatten anderntags eine Lederallergie zu verzeichnen, die sich in ziemlich starken Kopfschmerzen äusserte!
Ansonsten ein gelungener Anlass mit einem super Vorstandsteam das in der vergangenen Saison tolle Arbeit geleistet hat!!!!
Danke!!
Zeit Beschreibung
14.00 Die letzten Arbeiten beenden und nach Hause gehen.
14.30 Protokoll der letzten GV studieren
15.00 Ruhezeit
17.00 Duschen
17.30 Besammlung zur Austrinkete im Rest. Kreuzweg
17.35 Austrinken bis max. 0.5 Promille
19.00 Gemeinsames verschieben ins Rest. Romantica (2er Kolonne)
19.30 Beginn Mitgliederversammlung
19.40 Versuchen wachzubleiben
20.15 Ende der Mitgliederversammlung
20.30 Rahmschnitzel mit Nüdeli
22.00 Gemeinsames verschieben zum Stedtli Fest Nidau
01.15 Saisonziele 12/13 definieren
02.15 Neue Klassierung inkl. Gewinnprozente Saison 12/12 definieren
04.20 Fakultatives Abtanzen
06.30 Gemeinsames Frühstücken
06.00 Franz. verabschieden
Unser diesjähriges Skiweekend führte uns, wie auch schon, auf das schöne Rellerli.
Treffpunkt war für alle um 07:30 bei der Halle in Port. Jedenfalls fast für alle. Einer ist wieder leicht ins alte Schema abgerutscht und kam mit 2 Minuten Verspätung mit geöffnetem Skiträger in der Tiefstellgarage an. Diese wurde glücklicherweise seinerzeit "Silä" sicher gebaut und hatte genügend Höhe, damit die offenen Träger nicht in Schrott umgewandelt wurden. Schuld an diesem Vorfall hatte aber eigentlich einzig und alleine unser Präsi, welcher als letzter seine Skis da drauf montiert hatte, oder in diesem Fall, gelegt.
Wie dem auch sei, die immense Verspätung konnte mit einer speditiven Begrüssung wieder aufgeholt werden und bis nach Lyss wurde auch keine weiter Zeit verloren. Ab Lyss wurde dann einem Teil des Konvois wieder eine Strafrunde auferlegt, weil einer aus dem Team "Skiträger" seine Skijacke zu Hause hat liegen lassen. Die Schuld dafür konnte leider nicht dem Präsi zugeschoben werden.
Nachdem dann alle am Rellerli angekommen sind, wurde uns zum erstem Mal so richtig bewusst, warum sie in den Medien die sibirischen Temperaturen zum Synonym nahmen, um die Lage zu beschreiben. Es war A…schkalt!! Bei minus 17C° wurde dann aber doch schon wieder der Skijackenholer als Weichei dargestellt.
Für unsere Sprücheklopfer wird es also nicht so schnell zu kalt.
Im Berghaus lief dann das Einquartieren und z'Mörgele relativ reibungslos, was nicht anders zu erwarten war bei diesem Teilnehmerfeld.
Einzig Dirk hatte etwas Mühe mit seinem z'Morge, irgendwie wollte der Traubensaft noch nicht so schnell runter. Mit Unterstützung löste sich aber auch dieses Problemchen und so konnte noch gut vor der Mittagszeit auf die Bretter gestiegen werden. Hierzu gibt es nicht allzuviel zu berichten. Bei diesen Verhältnissen konnten die Pisten geschreddert werden, es war eine wahre Freude. Zwar fiel Dirk etwas durch seine Fahrstil auf, aber wer uns kennt weiss ja, dass wir deswegen niemanden denunzieren. Er versuchte sein Manko zwar noch mit seinen Skistöcken, welche an den Schlaufen mit Fell ausgestattet waren aufzubessern, hatte aber leider keine Chance, zu auffallend war sein Fahrstil. Als er dies erkannte, griffe er in seiner Verzweiflung zum letzten Mittel um aus der Sache rauszukommen, indem er einfach mitmachte und sich selber als Skifahrerisches D1 betitelte. Leider viel zu spät, und so musste er sich anhören, dass man für solche Leistungen noch nichtmal lizenziert würde. Aber genug des Themas… jedenfalls vorläufig.
In unserem geliebten Kuhstall wurde dann eine Pause eingelegt, ein paar Schweinswürstchen mit Raclette verdrückt, und feines Kaffe getrunken, bevor es dann zu weiteren Abfahrten los ging. Dabei wurde dann bemerkt, dass es eigentlich Zeit wäre für ein weiteres "fiins Kafi", welches wegen fehlenden Dialektkenntnissen von Dirk durch Kusi kurzerhand in ein "Schwiins-Kafi" umgewandelt wurde, und so kam es, dass die Gruppe trotz Lisas Einwand von wegen fehlender Zeit bis "letzte Fahrt" kurzerhand wieder bei den Kühen stand und Schwiinskafi bestellte. Die Zeit reichte locker und die ganze Gruppe kam… oder fehlte da nicht einer? Richtig… der Urs. Dieser pflegte zwar einen besseren Fahrstil als Dirk, aber meistens kommt es anders und zweitens als man denkt. Urs carvte dermassen tief unten durch die Kurve, dass er mit dem Schuh aufkam und so den Kontakt von Schnee zu Skikante aufhob…. soviel zu seiner Version… ich fuhr direkt hinter ihm und sah dass es ein klassischer Verschneider war. Jedenfalls litt sein Daumen so stark unter diesem kurzen Kontrollverlust, dass er bereits vor dem Rest der Gruppe zurück im Berghaus war.
Bis zum Fondue musste die Zeit überbrückt werden. Dies geschah bei den Jüngsten mit spielen diverser Games. An dieser Stelle ein riesen Kompliment an euch alle!!! Es hat super Spass gemacht mit euch im Skiweekend, Ihr wart alle super lieb.
Für die etwas grösseren unter uns verteile ich hier keine Komplimente, dass macht ihr selber besser als dass ich das je könnte.
Als dann das Fondue kam, wurden die Augen der meisten etwas grösser. Dies war auch nötig, da man sonst den Käse im Caquelon nicht gesehen hätte.
Hier darf man ohne bedenken anmerken, dass dies keine berechnerische Höchstleistung seitens der Gastgeber war und so kam es, dass bereits nach wenigen Minuten die ersten Pfannen ausgewechselt werden mussten. Fein war's trotzdem.
Nach dem Fondue wurde dann auf allerhöchstem Niveau diskutiert und geplaudert, geblufft und plagiiert dass sich die Balken bogen. Häufig ging es dabei um die Fahrkünste unserer Nr. 1 und dem Spielniveau der Nr. 3. Hier wurde kurzerhand die Nr.3 zur Nr. 1 und im Gegenzug dafür wurden dann die Fahrkünste des anderen auf ein Level gehoben, das selbst Didier Cuche unten durch hätte müssen.
Die Stimmung stieg bis zum bersten und als dann noch das Böse im Kreis herumzuwandern begann, beschloss unser Gastgeber dem ganzen eine herben Dämpfer zu versetzen. Er präsentierte die Rechnung… Dass gefühlte 50gr Käse / Person zu wenig waren, sah er zwar ein, trotzdem wollte man bereits ab dem ersten Nachschlag einen Aufschlag, was aber subito zum Rückschlag durch den TTCP sorgte. Das Finanzielle wurde geregelt und sorgte nur kurz für einen lautlosen Tisch. Misch versorgte uns mich Schnupftabak welcher das Steissbein erhärten liess und Tanja hielt einen durch I-Phone Musik unterstützten Vortrag über Ischgel. Das Niveau stieg wieder bis kurz vors Unerträgliche und der Abend nahm seinen Lauf wie es sein sollte.
Die 40 Jahre Jubiläumsparty der anderen anwesenden Gruppe wurde noch kurz gerockt, bevor es dann in den wohlverdienten Schlaf ging. Hier muss erwähnt werden, dass ein kurzer Wechsel der schlafenden stattfand, denn wer bis anhin ruhig schlief, wurde nach ein paar Minuten durch laute Sägegeräusche aus den Träumen geholt. Fazit, die einen konnten nicht mehr einschlafen und die Säger konnten nicht mehr geweckt werden.
Am Sonntag Morgen ging's früh aus den Federn um ein sensationelles z'Morgenbuffet zu geniessen. Hier hatte der Wirt wohl etwas gut zu machen, oder er hatte sich erneut verrechnet. Wie auch immer, es war ein Buffet wie aus dem Bilderbuch und so konnte sich jeder für den kommenden Tag nach Herzenslust stärken. Nach dem Packen ging's dann bereits zur Talstation um neue Tickets zu organisieren. Das Gepäck wurde in der Gondelbahn ins Tal geschickt. Unten angekommen hatten nur die allerschnellsten ein Problem. Diese waren nämlich bereits wieder auf dem Weg nach oben als unerwartet dem Ganzen Berg die Puste ausging. Kein Strom mehr weit und breit. Bruno, im Besitz eines neuen Beförderungspasses entschied sich zum Wechsel auf die andere Talseite, da dort der Pfupf noch heile war, andere entschieden sich zur Rückkehr nach einem erfolgreichen Vortag und dann gab es eben noch diejenigen, für die entschieden wurde, nämlich die im stillgelegten Bergbähndli.
Diese Schicksal weiss ich leider nicht würdig zu kommentieren da mir die Details fehlen, ich stelle mir aber vor, dass sie das Beste aus der Situation gemacht haben und die Geschichte ausgesessen haben :-).
Das Skijacken-Skiträger Team musste wohl als Folge des Stromausfall (mystische Aura) noch kurz überbrücken, ansonsten hoffe ich dass alle so gut nach Hause kamen wie wir. Vor allem hoffe ich, das unserem Stromgeber Kusi seine Kühlflüssigkeit wieder aufgetaut ist. Mit dem Frostschutz Lieferanten würde ich allerdings noch ein Wörtchen sprechen.
Bleibt mir noch allen zu danken für das gelungene Weekend. Es ist immer ein Highlight und ein riesen Spass mit euch allen. Ein besonderer Dank gebührt auch dieses Jahr wieder Tanja für die tolle Organisation. Vielen Dank!!
Pünktlich um 08.30 Uhr versammelten sich die meisten Akteure gemäss Aufgebot am Portissimo. Die bescheidenen Wetterprognosen liessen die Gutgelaunten ausser Acht und stellten in gewohnter Routine den Stand am Porter Markt. Markus C6 erschien ausgeruht 5.35 Min. zu spät jedoch extrem agil und hilfsbereit ebenfalls am Stand.
Die Festvorbereitungen wurden professionell und extrem speditiv durchgeführt. Schnelldenker Markus wurde wie jedes Jahr von Silä in die Geheimnisse der Kassenadministration eingeführt. Der gutaussehende wurde von Neo Kassenministrand Bruno begleitet, der seine Sache ebenfalls gut machte. Als um ca. 11.30 Uhr wie üblich die Post am Porter Stand abging, waren wie zu erwarten die Schaber brutal überfordert.
Pesche genannt Noppe hüllte seine drei wichtigsten Finger in Kunststoff und entzückte die anwesenden Fetischisten. Thomas unser Präsi der aufgrund seines bevorstehenden Urlaubs extrem gut gelaunt war, konnten selbst die geplatzten Kartoffeln nicht erschüttern. Einzig Urs mit seiner Cardinal Schürze gelang es nicht die weiblichen Fans zu begeistern. Nach exakt 153 Käseportionen übergab das erfolgreichen Team die Verantwortung in die Hand von Team Nr. 2. Gerüchte behaupteten dass die neue Kassenadministratorin Daniela besseren Umsatz dank deren Aussehen machte als dies die C6 aus Port tat. Doch der indisponierte und ebenfalls mit Noppen agierende Heinz konnte seine Racelettes nicht gut genug servieren und brachte die Nachmittagstruppe wieder in Rückstand. Nichts desto trotz war die gesamte Teamleistung sensationell. Bravo!!!
Positiv zu vermerken war zudem auch, dass wir nicht mit Rollkragenpullover Personal aufgefallen sind.
Alles in allem durfte der TTC Port einen tollen Tag mit viel Witz und lustigen Begebenheiten erleben.
Hopp Port!!
Bei strahlend schönem Wetter versammelten sich die Akteure kurz nach Mitternacht um 08.00 vor der Mehrzweckhalle in Port.
Da weder Skischuhe noch Rucksäcke fehlten, konnte der Trupp pünktlich Richtung Engstligenalp verschieben. Aufgrund eines kleinen Zwischenstaus ab Spiez verloren wir bereits bei der Anreise ca. 20 Minuten auf die Bestzeit von Tischtennisgott Dirk.
Den nächst grösseren Halt wurde dann bei der Talstation Engstligenalp verzeichnet. Galt es doch das richtige Abo für alle Beteiligten zu erwerben. Nebst Junioren, Senioren und den anwesenden Proletarier musste auch für die Germanen eine Lösung gefunden werden. Tanja meisterte diese grosse Herausforderung in einer Stunde und 25 Minuten souverän.
Nach dem Bezug unserer Suiten durfte sich die Porter Delegation ohne schlechtes Gewissen den 1. Frühschoppen genehmigen. Schmerzlich vermisst wurde hierbei die Fleisch-und Käseplatte von Urs aus vergangenen Skiweekends!!?? Solche Traditionen dürfen nicht gebrochen werden!!!
Zum Rest des Tages gibt es nicht mehr viel zu berichten. Die ganze Einheit machte nicht nur wie gewohnt an der Platte einen guten Eindruck sondern „zercarvte“ mit perfekten Schwüngen die Hänge der Alp. Als um 16.42 Uhr die Sonne dann doch noch den Nordhang beleuchtete war der Tag vollkommen.
In gemütlicher Atmosphäre wurde uns Abends ein feines Käsefondue serviert. Im Anschluss fanden sich an Tisch 1 René, Lisa, Nathalie und Bruno beim Jassen, die Jungmannschaft mit Markus versuchten sich beim Präsidentenspiel, „Hoseabe“ und „Meiere“. Wobei es zu erwähnen gilt, dass die Lüthi Jungmannschaft wenig überzeugte. An Tisch drei wurde eruiert wer nun der beste Skifahrer gewesen ist. Dirk viel relativ schnell aus dem Favoritenkreis.
Zu später Stunde wurde dann das traditionelle und äusserst gefährliche Spiel „Das Böse geht nach rechts“ in Angriff genommen. Relativ früh stellte sich heraus, dass Mirek die siebener Reihe nicht erfunden hatte und auf ein böses Ende zusteuert. Die gelben und grünen Strafgetränke wurden literweise vom Mann aus Prag verschluckt. Für alle Beteiligten ausser Tanja war die obere Grenze des erreichbaren die Zahl 49. Unerklärlicherweise konnte diese sich als einzige brüsten bis 100 gezählt zu haben!! Bravo!!
Dramatische Ereignisse ereigneten sich dann beim zu Bett gehen. René wurde aufgrund seines intensiven Schlafens in andere Räumlichkeiten verbannt. Markus erregten die blumigen Unterhosen von Diana dermassen dass er in Ohnmacht fiel. Halbschweizer Dirk durfte dank des faulen Tricks kein Duvet zu besitzen, in Mitten von zwei weiblichen Geschöpfen nächtigen. Mirek liess sich den misslungenen Abend nochmals durch den Kopf gehen und Tanja musste feststellen dass das SMS Schreiben um zwei Uhr morgens nicht jederfraus Sache ist.
Am Sonntag wurden wir wiederum von herrlichem Wetter geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück gings wieder ab auf die Pisten. Einzig Mirek durften wir etwas später begrüssen. Das grüne im Gesicht stand im ausgezeichnet und erinnerte stark an den bösen Hulk!
Unfallfrei und gut gelaunt ob des gelungenen Weekends verliessen wir am Nachmittag die tolle Gegend und fuhren wieder Richtung Norden.
Tanja besten Dank für die wiederum perfekte Organisation!!
Hopp Port!!
Bei strahlend schönem Herbstwetter fanden die ersten Akteure am Samstag Morgen in Port zusammen, um den Stand für den alljährlichen Portissimo bereit zustellen.
Pesche und Urs traten leider bereits bei Beginn und nicht wie üblich erst nach dem Portissimo mit Kopfschmerzen an.
Nach den normalen Schwierigkeiten die das Aufstellen eines Standes mit sich bringt und dank der klaren Befehlsausgabe von Markus beim Montieren der Partyzelte, stand Team 1 pünktlich um 10.04 bereit, um den hungrigen Gästen mit feinem Raclette paroli zu bieten.
Wie üblich musste Markus von Silä in die Geheimnisse des Racletteverkaufens eingeweiht werden. Schnelldenker Gmür kapierte schnell und konnte bereits nach wenigen Minuten die ersten Gäste an der tollen Tischtennisbar bedienen.
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde des guten Raclettes und den tollen Jungs die diese zubereiten. Entsprechend gross war der Andrang am Stand des Clubs.
Nach gefühlten 1432 verkauften Raclettes von Team 1 am Morgen, trat Team 2 den Nachmittagsdienst an. Leider konnte Team 2 die Verkaufszahlen nicht halten. Trotzdem konnten insgesamt 1439 Raclettes verkauft werden. Bravo!!
Vor allem Dirk aus Team 2 schaute mehr auf Quantität statt Gewinn. Seine XXL Portionen verblüfften die verbliebenen Mitglieder aus Team 1. (Nach 4 Portionen musste jeweils ein neuer Laib eingespannt werden)
Tolle und tiefgründige Gespräche am Stand über die dunklen Seiten von Mitglied X oder über zu kurz geratene Extremitäten von Spieler Y rundeten den gelungenen Anlass ab.
Vielen Dank allen die den TTC Port unterstützt haben!!!
Hopp Port!
Zu seinem 50 Jährigen Jubiläum beschloss der TTCP mal etwas anderes zu unternehmen. Was lag da näher, als in die Heimat einiger Clubmitglieder zu reisen, zumal so bereits zum ersten Mal gespart werden konnte, nämlich am Reiseleiter. Ob sich dies Auszahlte oder ob man doch lieber jemanden mit Ortskenntnissen hätte Buchen sollen…dazu später mehr.
Zuerst möchte ich von den Geschehnissen rund um die Anreise berichten.
Man traf sich also pünktlich um 09:30 am Bahnhof Biel, außer der einzigen Frau, die kam erwartungsgemäß etwas später. Damit hatten wir aber vorsichtshalber schon mal gerechnet, sodass uns dies nicht sehr aus dem Plan warf.
Wenn man sich dann aber die Gepäckstücke der einzelnen anschaute verwunderte es doch, warum es Daniela war die zu spät war und nicht der Tinu. Im Vergleich zu seinem Koffer waren alle anderen Beautycases. Was genau da drin sein konnte für eine 4 Tägige Stadtreise konnte sich keiner der Teilnehmenden erklären, bis dann Tinu die Katze aus dem Sack ließ, oder besser, das Kissen aus dem Koffer.
Die Reise bis zum Flughafen verlief ohne weitere Zwischenfälle und so konnten wir gemütlich durch die Flughafenkontrolle gehen. Warum sich dort einige trotzdem haben stressen lassen entzieht sich leider des Schreibers Kenntnis. Ich weiß nur, dass ein Schlüssel verloren ging, obwohl mehrere Male nach dem Besitzer gefragt wurde. Diese Kenntnis erlangte Mirek auch, einfach 2 Tage später. Dank einem Notfallanruf auf das Fundbüro vom Flughafen konnte dann aber die ganze Gruppe den Aufenthalt wieder genießen, was vorher nicht allen möglich war. Ein Dank hierfür unserem Organisationsgenie Thomas.
Aber wieder der Reihe nach. In Prag angekommen, wurden wir in 2 Taxis zum Hotel chauffiert. Genau genommen war es ein Taxi mit Rastaman und eines mit Duftbäumli, ihr wisst schon, diese kleinen, süßlich riechenden Tannenbäumchen, welche einzeln angewendet einen Kuhstall nach Lavendel riechen lassen. In unserem Taxi waren deren 15 Stk. Jedenfalls die welche ich sehen konnte. Vermutlich gibt es sie in 15 verschiedenen Duftrichtungen.
Im Hotel angekommen wurde kurz eingecheckt und kurz darauf ging es bereits los mit dem Programm. Auf dem Plan Stand Abendessen in der Innenstadt mit Brauereibesichtigung. Um in Prag umherzureisen wurde uns von unserem Reiseführer die Metro empfohlen. Da alle der Sprache unmächtig waren, wurde dieser auch gleich losgeschickt um die Tickets zu organisieren. Warum jedoch ein Einheimischer am Kebabstand nach Tickets fragt ist ein Rätsel zuviel und die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in unseren „Local“ wurde arg gemindert.
Nachdem er uns aber fehlerfrei zu besagter Gaststätte führte schien alles wieder im Lot zu sein. Das Essen schmeckte trotz zuvor im Heißhunger verschlungener „Prager-Wurst-im-Brötchen“ und die Brauereibesichtigung erwies sich als überaus informativ, erfuhren wir doch vom Braumeister himself dass Hopfen und Malz im Bier sei und 150 Liter pro Tag gebraut werden. Nach einem Blick auf die Kessel (welche mindestens das 10fache zu fassen vermochten) und der Erklärung, dass nun die Führung zu ende sei (nach gefühlten 2,8 Min) schwand aber das soeben gefasste Vertrauen wieder ein wenig.
Wir wären aber keine Pingpöngler wenn uns dies aus der Ruhe gebracht hätte und so ließen ein paar von uns den Abend noch im Irish Pub und in der Beer-Factory ausklingen, bevor es (Nach „Prager-Wurst-im-Brötchen“) mangels Metroangebot mit dem massiv überteuerten Taxi zum Hotel zurückging. (Verhandeln ist Glückssache, vor allem mit den fehlenden Kenntnissen des ungefähren Richtpreises)
Tag 1 war somit erfolgreich überstanden und Tag 2 begann mit einem perfekten Frühstückt. Nach mehrstündiger Absprache was denn heute auf dem Programm stehen sollte, entschied man sich zur Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten von Prag. Der Grossteil erfolgte zu Fuß, die anderen 100m mit dem Tram. Insgesamt waren wir mehrere Stunden unterwegs. Auch wenn ich mich hier kurz fasse, aber das muss man selber gesehen haben, Prag ist eine wunderschöne Stadt, laut Otto stark geprägt vom Jugendstil. Hier verweise ich einfach ein wenig auf die Fotos.
Zum Abendessen ging es in die Prager Innenstadt zu einem weiteren Geheimtipp. Hier ein ganz dickes Lob nochmals an Mirek, ich glaube er kennt „seine“ Stadt.
Nach einer kräftigen Stärkung konnte uns nun nichts mehr abhalten das Prager Nachtleben erneut zu erkunden. Die Einen bevorzugten die Wasserspiele, welche allzu sensible Gemüter schier zu Tränen rührte mit dieser „Titanic“ untermauerten Wasser/Licht/Video-Show und die Anderen suchten verkrampft eine Blues Bar, welche sie irgendwann mal auf dem Weg zum Essen irgendwo zu sehen geglaubt hatten. Zu den Wasserspielen kann ich, war in Team 2, nicht viel mehr sagen, zu der Blues Bar leider auch nicht :-)
Wir fanden dann aber doch noch eine Location mit live Musik und so wurden wir Zeuge einer sehr ansprechenden Mischung aus Gesang und Gitarre durch einen durchaus sehr talentierten Interpreten. Das Bier hat jedenfalls bestens geschmeckt, mein Wasser auch, obwohl mir danach endgültig Übel war und ich vom Rest des Abends nur noch mitbekam das Dirk unbedingt im Irish Pub zur Toilette wollte. Ich verließ Team 2 mit 2 weiteren Teammitgliedern und wir fuhren zu fairen Preisen im Taxi heim.
Der Samstag begann wie der Freitag, mit einem feinen Zmorge. Einzig die Diskussion um den Tagesablauf fiel etwas kürzer aus, da bereits klar war was auf dem Programm stand. Es sollte auf die Moldau gehen. Der Trip wurde gebucht, die Zeit stand fest und somit war auch klar wie viel Zeit zum Shopen zur Verfügung steht. Da Daniela am Freitag keinen guten Lauf hatte was das Shopping anging, beschloss sie kurzerhand das Ganze zu wiederholen und die am Vortag begangenen Fehler nicht nochmals zu machen. (z.B in Prag ins H&M zu gehen, gibt’s ja sonst nirgends auf der Welt). So bepackt wie sie zum Treffpunkt erschien, schien ihr der 2te Anlauf besser gelungen zu sein.
Andere nutzten die Wartezeit mit einem Museum Besuch oder sie Irrten sonst planlos umher.
Auf dem Schiff angekommen, machten wir es uns mit einem Bier gemütlich und die Fotoapparate wurden nochmals einer kleinen Inspektion unterzogen um auch ja nichts zu verpassen.
Was es zu verpassen gab könnt Ihr auf den Fotos sehen. Sollten einige verwackelt sein liegt es nicht am Fotografen als vielmehr am Kapitän unseres Dampfers, welcher wohl seine Prüfung erst gestern in der Lotterie gewonnen hatte oder, so machte es den Anschein, er überhaupt gar keine Lizenz hatte. Jedenfalls brachte er es in der 2 Stündigen Fahrt ca. 8-mal fertig die Schleusenwand, ein anderes Schiff oder sonst irgendwelche Gebilde dermassen zu touchieren, dass man froh war zu sitzen oder das Bier bereits zur Hälfte ausgetrunken zu haben. Das Mittagessen schmeckte hervorragend und der Seebär brachte uns entgegen unseren Wetten ohne den Gebrauch der Schwimmwesten ("sicher" lass ich hier aus) zurück zum Ausgangspunkt.
Der weitere Nachmittag wurde genutzt um unter der Sachkundigen Leitung von mir das Stadtzentrum wieder zu finden, was so gut wie fehlerfrei funktionierte. Am Ziel angekommen war per Zufall in der teuersten Location noch ein Platz frei um etwas zu trinken oder ein Eis zu essen. Die Aussicht war hervorragend und der Abend durfte kommen.
Für diesen Abend hatte Mirek ein Essen etwas ausserhalb der Stadt organisiert. Die Busfahrt dorthin war kurzweilig und im Restaurant erwartete uns bereits Jirka. Er trank ein Bier mit uns, bevor er wieder abhuschen musste zu einer weiteren Grillparty. Schade dass er nicht länger bleiben konnte.
Wir genossen ein typisch tschechisches Hochzeitessen (so hab ich das jedenfalls verstanden) und wer danach noch nicht genug hatte ein Dessert oder ein Kaffe oder sonst was. Ich bin mir hier leider nicht sicher ob Tinu sein Tiramisu bekommen konnte.
Wie dem auch sei. Zurück ging es wieder mit dem Bus. Dort wurde spontan beschlossen den Verlauf des weiteren Abends in die Hände des Kassiers zu legen und, ohne auch nur im geringsten Druck von aussen auf ihn auszuüben, voll und ganz zu vertrauen was die Auswahl der nächsten Location anbelangte. Leicht verunsichert ging es dann los. Einige Stimmen drängten zum Irish Pub. Nach kurzer Intervention wurde aber beschlossen dass wir kein Gewohnheitshaufen seien und etwas anderes auch noch sehen wollten. Und so kam es, dass uns unser Kassier unter der subtilen Beeinflussung von Urs und mir zurück an den Ort unserer Pinkelpause vom Nachmittag brachte. Wir waren also angekommen. Angekommen an dem Ort, der für die nächsten 5-6 Stunden unsere neue Bleibe sein sollte.
Was uns Anfangs noch ziemlich laut reinkam legte sich von Bier zu Bier. Auch die Gelenke lockerten sich bei nahezu allen und einige waren jetzt sogar froh um die Lautstärke, weil einem so die charmante Bedienung Namens "Mini" durchaus angenehm ins Ohr "Flüstern" konnte um zu Fragen, ob denn noch etwas zum Trinken zu bringen sei. Mini flüsterte des öfteren und so kam es, dass zur Feuershow hinter der Bar aktiv mitgejubelt wurde…kurz, die Nacht war der Hit und das Coyote in Prag definitiv ein Besuch Wert.
Zum ersten Mal seit wir in Prag zu Besuch waren, schafften wir es mit der Metro zurück zum Hotel. Gut, vielleicht fahren die Metros einfach am Samstag länger oder durchgehend, oder es war eine der ersten vom Sonntag die den Betrieb wieder aufgenommen hatte. Egal, uns konnte nicht einmal die Ticketkontrolle abschrecken. So souverän wie wir dort durchliefen sah der Kontrolleur seit Jahren niemanden und er ärgert sich wohl noch heute, sich in uns derart getäuscht zu haben. Ich bin mir sicher er sah schon die Kasse klingeln.
Zurück im Hotel ging alles sehr schnell. Ins Bett…nach gefühlten 5 Minuten wieder raus aus diesem…Frühstück ( für die die 4 Minuten im Bett waren). Packen und Tschüss… jedenfalls war dies so angedacht. Leider wurde aber unser Chauffeur auf dem Weg zu uns ausgeraubt (…wir vermuten er war auch im Coyote und hat deshalb verschlafen) und kam mit etlicher Verspätung bei uns an. Von nun an ging wieder alles schnell…sehr schnell sogar, ich glaube wir waren vor geplanter Zeit am Flughafen. Rote Ampeln scheinen in Tschechien nur aus Feng Shui technischen Gründen zu existieren um die Strassen etwas bunter erscheinen zu lassen. Na ja, Rastaman brachte uns, und mindestens ich bin nach dieser Nacht froh, ohne Duftbäumchen ans Ziel und unser Abenteuer "Prag" kam nach 3 sensationellen Tagen zu einem guten Ende.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen Danken die in Irgendeiner Form zum Gelingen der ganzen Reise beigetragen haben. Nach 3 Tagen kann man sagen, dass dies praktisch jeder der mitgereisten war.
Wir suchen für die nächste Clubreise noch nach Städten mit Coyote Bars… Infos bitte ins Gästebuch.
Frühmorgens besammelten sich die Porter Tischtenniscracks um 08.00 Uhr bei der Mehrzweckhalle in Port. Die restlichen Teilnehmer reisten etwas später und ohne Handy ins sonnige Diemtigtal.
Nachdem Tanja mit viel Rabatt die Skiabis am Fusse des Wierihorns für die Teilnehmer gekauft hatte, klingelte das Handy zu Hause bei Gmürs ca. 8..10 Mal was jedoch nicht störend wirkte da niemand zu Hause war. Etwas unangenehm war dann die Tatsache dass sich die Skigruppe mit zwei Abos zuviel im Skigebiet bewegte, da Gmür’s nicht in den Genuss der benötigten Informationen kamen, dass bereits zwei Tickets für diejenigen welchen gelöst wurden. Mit viel Charme und einem sensationellen Augenaufschlag zu Handen des jungen Ticketverkäufers konnte Tanja das Problem souverän lösen. Gmür bedankte sich bei Tanja mit einer unvergesslichen Sesselbahnfahrt....
Bei herrlichem Wetter und tollem Schnee konnte dann jeder seine Bedürfnisse befriedigen – auf und neben den Skis.
Der Samstag Abend begann mit einem tollen Fondue im Berghaus Wierihorn und endete mit relativ klaren Getränken und der Tatsache dass selbst gelernte Buchhalter 52 problemlos durch 7 teilen konnten.
Der Mann ohne Handy und dessen Frau durfte aufgrund diverser Restaurantbesuche während des Tages die Segel bereits um 23.48 Uhr streichen.
Andere Teilnehmer vermissten dann plötzlich die Geldbörse beim späteren Barbesuch. Dies war jedoch nicht weiter verwunderlich da der junge Herr vom Teilnehmer abstammt der ganze Rucksäcke im Zug liegen lässt.
Weitere Missgeschicke konnten an diesem Abend nicht ausgemacht werden.
Der Sonntag begann dann sehr undurchsichtig! Dicker Nebel verhinderte ein sicheres Fahren auf den Pisten. Vernünftig wurde jedoch die Zeit bei angeregten Gesprächen und auf hohem Niveau geführtem Kartenspiel überbrückt.
Alles in allem ein tolles Wochenende das wiederum super von Tanja organisiert wurde!
Auch dem Spender der Flasche Kirsch (Name der Redaktion leider nicht bekannt) ein herzliches Dankeschön!!
Hopp Port!!
Wiederum konnte bei herrlichem Wetter der diesjährige Portissimo durchgeführt werden.
Die eingeteilte Mannschaft am Morgen konnte ohne erwähnenswerte Zwischenfälle den Stand aufstellen.
Dank dem gut eingespielten Team blieb für Pesche und Urs sogar ein bisschen Zeit übrig um sich am Tischtennisbartisch ein Spielchen zu genehmigen. Resultat: 12:12 im 5. Satz.
Pünktlich um 10:00 Uhr wurde der Portissimo eröffnet. Im Wissen dass die Umsätze am Nachmittag einbrechen werden, gaben die Jungs am Morgen Ihr bestes und Kasse konnte beim Schichtwechsel um 14.00 Uhr 170 verkaufte Raclette’s verbuchen.
Verblüffenderweise stand die Nachmittagstruppe der Morgentruppe in nichts nach und konnte die vielen Gäste zur vollsten Zufriedenheit bedienen. Einzig Dirk viel im wollenen Pullover am Raclette-Ofen bei ca. 29 Grad Aussentemperatur etwas auf.
Der Portissimo 2009 geht als toller Event in die Geschichte des TTC Port ein!
Hopp Port!!