Skiweekend Betelberg Lenk 25./26. Januar 2020

Auch in diesem Jahr fand unser traditionelles Skiweekend statt.

 

Obwohl so richtig

traditionell war es eigentlich nicht. Nachdem sich Mirec und Urs

verletzungshalber abmelden mussten, waren es lediglich noch 3 Clubmitglieder, welche mit Dirk, Daniela und Tanja bestückt waren. Wären wir zu dritt angereist hätte Dirk wohl richtig Freude gehabt und ein unvergessliches Wochenende

erlebt.

Zum Glück reisten wir jedoch mit Kinder und Ehemänner an und beschlossen das diesjährige Skiweekend unter dem Motto ,,Skilager,, laufen zu lassen.

 

Treffpunkt war nicht die Halle Port sondern direkt das Bergrestaurant Leiterli unter der Bedingung, dass wir alle etwa zur gleichen Zeit dort eintreffen werden. Familie

Merino konnte als erstes Team Kaffee und Gipfeli geniessen, kurz darauf

gesellten sich Dirk mit Tochter Lena und ihrer Freundin ebenfalls Lena zu uns

und wie erwartet mit leichter Verspätung Familie Aeberhard mit Daniela, Küsu

und Sohn Levin.

Amüsant wurde uns von Küsu berichtet, dass zuerst noch das eine oder andere an diesem Morgen erledigt werden musste. Zum Beispiel, Zehennägel schneiden, packen, Auto tanken und nicht zu vergessen das gebündelte Altpapier,

welches sich schon seid ein paar Tagen im Kofferraum bequem gemacht hatte, zu

entsorgen.

Bei traumhaften Wetterbedingungen starteten wir unseren Skilager-Tag. Leider

konnten diesen nicht alle gleich geniessen. Levin wollte sein gutes Können

demonstrieren, machte bei einer 180 Grad Drehung einen "Verschneider" und hat

sich dabei verletzt, sowohl Daumen wie Schulter bereiteten ihm starke

Schmerzen. Wir konnten ihn im Schnee kaum noch erkennen, denn er hatte etwa die gleiche Farbe im Gesicht.

 

Somit entschied sich Leiterin Daniela mit dem Schüler eine Pause zu machen. Levin lies sich im Berghaus von einem Rettungsschlitten Sanitäter untersuchen und wurde auf dessen Anraten im Notfall des Spitals Zweisimmen zum Röntgen angemeldet. Allen anderen Schüler wurde von Leiterin Tanja noch einmal die FIS-Regeln erläutert und sie wurden immer wieder daran erinnert, so dass sich die Schüler von der Leiterin genervt fühlten. Halb so wild.

 

Erst als Dirk in einen Erschöpfungszustand kam, wurde beschlossen das Mittagessen bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen auf der schönen Terrasse beim Restaurant Hasler einzunehmen. Als einziger der drei Herren wurde ihm dann auch ein Bier gegönnt. Schliesslich hat man als Leiter im Skilager ja gewisse Verpflichtungen. Bereits in der Mittagspause musste Dirk gestehen, dass er noch nie in einem TTC Port Weekend so viel Ski gefahren ist.

Die verbleibende Zeit machte ihm Angst.

Ebenfalls wurde angeregt diskutiert wieso denn jetzt nicht schon Weisswein, Kaffee-Schnaps und Bier getrunken wird? Wir waren uns schnell einig, der Präsi fehlte.

 

Den restlichen Nachmittag hatten wir die Teenager gut unter Kontrolle und es wurde noch einmal Gas gegeben auf der Skipiste. Erst beim Apéro im Leiterli wurde dann mit dem Alkoholkonsum begonnen und wie ich es befürchtet hatte, es entstand eine richtige Aufholjagd. Der gute Vorsatz des Leiterteams war dahin. Ebenfalls gesellten sich Daniela und Levin wieder zu uns, welche knapp das letzte Gondeli zum Leiterli erwischt hatten. Mit der Schulter ist zum Glück alles in Ordnung und für den Daumen gab es eine Schiene. An dieser Stelle gute Besserung.

 

Zum Abendessen gab es dann unser traditionelles Käsefondue und für die Schüler

etwas Leckeres aus der Karte. Ja sogar die Handys blieben weg, zumindest für

einen Moment. Sie spielten Stadt, Land, Fluss und hatten Spass dabei. Nach

einem lustigen Abend ging es für die meisten Leiter ins Bett, schliesslich

musste für Nachtruhe gesorgt werden.

Einzig Dirk und Arsi haben es etwas länger ausgehalten, mit wem oder was entzieht sich meinem Wissen. Auf jeden Fall war es ein sehr ruhiges, schnarchelloses Massenlager, danke Männer.

 

Nach einem leckeren Frühstücksbuffet und bei Sonnenschein gingen wir gestärkt in den zweiten Tag. Sogar Levin wollte es wissen und montierte seine Skis, nachdem

Daniela ihn ebenfalls noch einmal an alle Regeln erinnerte.

Wir entschieden uns für eine 4 Std Karte, da wir alle etwas Mitleid mit Dirk

hatten.

Es war eine gute Entscheidung. Wolken zogen auf und wir mussten alle feststellen, dass wir nicht mehr ganz so fit waren wie am Tag zuvor. Ob es die Kondition oder der Alkohol war, wir werden es nie erfahren.

Bei einem kleinen Imbiss mit Apéro liessen wir vor der letzten Talabfahrt den Tag

ausklingen.

 

Ich hoffe beim nächsten Skiweekend werden wieder etwas mehr Clubmitglieder dabei sein.

Merci allen Anwesenden, es hat Spass gemacht mit euch.

 

Liebs

Grüessli

Tanja

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Kommentare: 2
  • #1

    Präsi (Freitag, 07 Februar 2020 14:34)

    Toller Bericht Tanja!!! Scheint das perfekte Wochenende gewesen zu sein! Nächstes Jahr bin ich auf jedenfall wieder dabei!

  • #2

    Terrier (Freitag, 07 Februar 2020 15:33)

    Merci Tanja für die tolle Organisation und den super Bericht. Fast alles wurde wahrheitsgetreu wiedergegeben.

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